Sauberes, keimfreies Trinkwasser mit NADES 2.0

UBA und WHO warnen: Trinkwasser in der EU nicht immer keimfrei

In Deutschland weist das Trinkwasser bereits eine sehr gute Qualität auf. Es wird zu über 70% aus Grundwasser oder Uferfiltrat gewonnen. Dennoch ist in vielen Regionen eine Aufbereitung des Wassers notwendig. Die gesetzliche Grundlage zur Sicherung und Überwachung der Qualität des Trinkwassers ist das „Gesetz zur Verhütung und Bekämpfung von Infektionskrankheiten beim Menschen″ – kurz Infektionsschutz-Gesetz (IfSG). Hier wird u.a. die Qualität des Trinkwassers in Hinblick auf die menschliche Gesundheit definiert.

„Wasser für den menschlichen Gebrauch muss so beschaffen sein, dass durch seinen Genuss oder Gebrauch eine Schädigung der menschlichen Gesundheit, insbesondere durch Krankheitserreger, nicht zu besorgen ist.“

IfSG § 37 Abschnitt 1

Für die Überwachung der Wassergewinnungs- und Wasserversorgungsanlagen in Deutschland sind die Gesundheitsämter zuständig. Für die Trinkwasserqualität sind die Bundesländer und ihre Behörden verantwortlich.

Die „Verordnung über die Qualität von Wasser für den menschlichen Gebrauch (Trinkwasserverordnung, TrinkwV)” setzt die EG-Richtlinie zur Qualität von Wasser für den menschlichen Gebrauch (Richtlinie 98/83/EG) in nationales Recht um. Die Trinkwasserverordnung ist damit eine Regelung, die im Grundsatz europaweit gültig ist. Teilweise enthält sie aber strengere Vorgaben als das europäische Recht.

 Nach Schätzungen der WHO sterben jeden Tag 14 Menschen an Durchfallerkrankungen infolge einer unzureichenden Wasser- und Sanitärversorgung und Hygiene (WASH).

http://www.euro.who.int/de/health-topics/environment-and-health/pages/news/news/2018/3/safe-drinking-water-in-europe

In der Europäischen Region trinken laut WHO Millionen von Menschen verunreinigtes Trinkwasser, oft ohne davon zu wissen. Die WHO nimmt an, dass jeden Tag 14 Menschen an Durchfallerkrankungen infolge einer unzureichenden Wasser- und Sanitärversorgung und Hygiene (WASH) sterben. Insbesondere in ländlichen Gebieten ist sauberes und sicheres Trinkwasser oft nicht verfügbar. So haben in der Europäischen Region haben 57 Mio. Menschen keinen Wasseranschluss in der Wohnung, und 21 Mio. Menschen haben noch immer keinen Zugang zu einer grundlegenden Trinkwasserversorgung. Ihr Wasser kommt aus ungeschützten Brunnen und Quellen, d.h. sie trinken direkt unbehandeltes Oberflächenwasser oder haben beim Wasser holen einen Weg von über 30 Minuten.

Trinkwasseraufbereitung mit NADES 2.0

Die geringe Einspeisemenge von NADES 2.0 reicht aus, um den Biofilm zu reduzieren und einen Neuaufbau dauerhaft zu verhindern.  Die Keimabtötung in den Trinkwasserleitungen erfolgt in Sekunden und führt zu einem deutlichen Abbau des festgesetzten Biofilms. Die Keimfreiheit wird von diesem Zeitpunkt an, bei kontinuierlicher NADES 2.0-Einspeisung, dauerhaft aufrecht erhalten.

Die sehr gute mikrobiologische Wirksamkeit, die Reduktion des Biofilms sowie die Tatsache, dass es sich bei NADES 2.0 – im Gegensatz zum herkömmlichen Natriumhypochlorit – weder um einen Gefahrstoff noch um ein Gefahrgut handelt, sind nur einige der Vorteile. Weiterhin wird durch die Produktion in-situ, also vor Ort, der Transport, die Lagerung sowie die Entsorgung von Kanistern vermieden. Wir bieten also sauberes Trinkwasser und Mitarbeitersicherheit kombiniert mit mikrobiologischer Sicherheit plus Nachhaltigkeit.