Tränkwasserhygiene – Biofilmreduktion – Stallhygiene – gesunde Tiere
Biofilme stellen in den Tränkwasserleitungen ein ernstzunehmendes Problem dar. Sie sind eine symbiotische Lebensgemeinschaft von verschiedenen Bakterien, die sich gegenseitig unterstützen, helfen und schützen. Darüber hinaus zeigen sie häufig Resistenzen gegen herkömmliche Desinfektionsverfahren.
Folgen einer schlechten Tränkwasserhygiene
- Erhöhte Sterblichkeit und Morbidität
- Gesteigerte Reinigungs- und Hygieneanforderungen, z.B. im Wasserreservoir
- Reduzierung der Futterverwertung
- Die aktuellen chemischen, mechanischen oder physikalischen Systeme zur Bekämpfung des Biofilms sind erwiesenermaßen nicht vollständig wirksam
„Tränkanlagen… [müssen] so konstruiert, gebaut und angebracht werden, dass eine Kontamination… des Wassers auf ein Mindestmaß begrenzt wird. Tränksysteme müssen, sofern möglich, regelmäßig gereinigt und instand gehalten werden.“
VERORDNUNG (EG) Nr. 183/2005 DES EUROPÄISCHEN PARLAMENTS UND DES RATES
vom 12. Januar 2005 mit Vorschriften für die Futtermittelhygiene, Anhang III
Aufrechterhaltung der Hygiene in der Tierhaltung
Kriterien für die Eignung des Tränkwassers sind Schmackhaftigkeit, Verträglichkeit und Verwendbarkeit (anorganische und organische Inhaltsstoffe und Kontaminanten).
Die Eignung des Tränkwassers sollte vorrangig auf der Ebene des eingespeisten bzw. im System befindlichen Wassers überprüft werden, insbesondere im Hinblick auf Keimgehalte und chemische Qualität. Das Tränkwasser sollte auch noch zum Zeitpunkt der eigentlichen Aufnahme durch die Tiere eine geeignete Qualität aufweisen, dies ist unter Umständen durch entsprechende Konstruktion, Anbringung, regelmäßige Reinigung und Wartung der Tränkeeinrichtungen zu sichern, so das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft.
Die Steuerung des Biofilms ist nach wie vor das Schlüsselelement bei der Aufrechterhaltung der Hygiene in der Tierhaltung. Die Zugabe von NADES 2.0 in das Tränkwasser eliminiert sicher Bakterien und beugt somit einer Kreuzkontamination vor. Dies führt wiederum zu einer besseren Gesundheit der Tiere. Erfolgt eine Behandlung des Tränkewassers , so sind nur zugelassene Verfahren oder Produkte zu verwenden (für Trinkwasser zugelassene Stoffe oder als Futtermittel-Zusatzstoffe oder Biozide zugelassene Stoffe). Die jeweiligen Anwendungsbedingungen und Verwendungsbeschränkungen sind zu beachten.
Die Keimabtötung in den Tränkwasserleitungen erfolgt in Sekunden und führt zur Reduktion des festgesetzten Biofilms. Ferner entspricht die Qualität des Tränkwassers ab diesem Zeitpunkt der Trinkwasserverordnung.
Die sehr gute mikrobiologische Wirksamkeit, die Reduktion des Biofilms sowie die Tatsache, dass es sich bei NADES 2.0 weder um einen Gefahrstoff noch um ein Gefahrgut handelt, sind nur einige der Vorteile. Weiterhin vermeidet die Produktion in-situ, also die Produktion vor Ort, den Transport, die Lagerung sowie die Entsorgung von Kanistern. Wir bieten demnach Mitarbeitersicherheit kombiniert mit mikrobiologischer Sicherheit plus Nachhaltigkeit.
Stallhygiene – Flächendesinfektion
Die Optimierung der Reinigungs- und Desinfektionsprozesse mit NADES 2.0 resultiert in Einsparungen hinsichtlich Personal, Wasser und Energie. Auf aggressive Chemikalien zur Desinfektion des Tränkwassers kann ebenfalls durch den Einsatz von NADES 2.0 vollständig verzichtet werden.
Das Verteilen des NADES 2.0-Aerosols erreicht eine Eliminierung von Sporen und Bakterien in der Luft und schafft grundsätzlich eine sauberere Umgebung für die Tiere, z.B. im Brütungsprozess. Die Vernebelung von NADES 2.0 verringert ebenso den Ammoniak-Geruch in der Stallung.
Vorteile
- Sichere Desinfektionswirkung (Tränkwasser, Stallhygiene)
- Einsatz auch während des laufenden Betriebes
- Keine Resistenz-Bildung
- Dauerhafte Reduzierung des Biofilms, Vermeidung von Kreuz-Kontamination
- Einfache Handhabung
- Kein Gefahrstoff
Made in Germany
Anlagen der aquagroup sind ein Hightech-Qualitätsprodukt aus Deutschland
- Forschung & Entwicklung in Deutschland
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- Firmensitz in Deutschland